Viele Zerspaner arbeiten noch mit älteren Maschinen und Anlagen.

Projektbeschreibung

Daten aus dem Zerspanungs-Prozess können damit oft nicht gewonnen werden. Retrofit könnte eine Alternative zur Anschaffung neuer Anlagen sein.

Zielsetzung

Diese Möglichkeiten zur nachträglichen Integration von Sensorik werden u.a. an der Fräsmaschine Hermle UWF 1000 CNC demonstriert. Die Sensorik kann anlagenübergreifend für verschiedene Szenarien eingesetzt werden, weshalb diese in ähnlicher Form Anwendung im Demonstrator „Messung mechanischer Kenngrößen“ findet.

Projektbeschreibung

Die Aufrüstung von Maschinen mit alter Steuerungstechnik und Sensorik in der Zerspanung konnte mittels Piezo-Mehrkomponenten-Dynamometern durchgeführt werden, um die Prozesskräfte und -momente mit hoher zeitlicher Auflösung zu messen, bspw. zur indirekten Ermittlung des Verschleißzustandes von Werkzeugen. Der Vorteil liegt darin, dass diese in verschiedene Anlagen integriert werden können, ohne tiefgreifende systemtechnische Änderungen an den Maschinen vornehmen zu müssen. So können unterschiedliche Bauweisen für Unternehmen in der Demonstration abgebildet werden. Die Datenverarbeitung erfolgt während des Prozesses und wird an der Anlage visualisiert, eine Synchronisation mit der bestehenden Steuerungstechnik erfolgt auf Grundlage von analogen oder digitalen Trigger-Signalen.

Mehrwert für KMU

Der Demonstrator verdeutlicht KMU anhand dieses Beispiels aus der Zerspanung die Aufrüstung und Modernisierung älterer Maschinen und Anlagen hinsichtlich eines Retrofits durch nachträgliche Sensorintegration.

Industrie 4.0

  • Retrofit
  • Sensorintegration
  • Prozessdatenerfassung

Beteiligte

Kontakt

Mathias Eiber
Telefon: 03677/693865
E-Mail: eiber@kompetenzzentrum-ilmenau.de